Die NFL boomt. Neben einem neue Zuschauerrekord für den Super Bowl LVIII in Las Vegas stiegen auch die Einnahmen der Liga aus Fernsehverträgen, Sponsoring sowie weiteren Einnahmequellen in 2023. Dies spiegelt sich auch im Salary Cap für die Saison 2024 wider. Liga-Insider sind davon ausgegangen, dass der Salary Cap bei ca. 250 Mio. US-Dollar liegen würde. Er liegt jedoch sogar mit 255,4 Mio. US-Dollar drüber und markiert einen Anstieg von Zuwachs von fast 14 %. Damit hat sich der Salary Cap in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt.
NFL salary cap by year in the revenue-sharing era:
2011: $120.375M
2012: $120.6M
2013: $123M
2014: $133M
2015: $143.28M
2016: $155.27M
2017: $167M
2018: $177.2M
2019: $188.2M
2020: $198.2M
2021: $182.5M*
2022: $208.2M
2023: $224.8M
2024: $255.4MBusiness is booming.
— Tom Pelissero (@TomPelissero) February 23, 2024
Es wird spannend zu sehen, welche Auswirkungen der neue Cap Space auf die Spielergehälter hat. Die Superstars der Liga werden ohnehin bezahlt, aber wie werd er sich auf die zweite Reihe an Spielern auswirken? Werden Running Backs nun wieder besser entlohnt? Wird das Franchise Tag häufiger genutzt? Fragen über Fragen. Die Antwort werden wir mit dem Start der Free Agency ab dem 13. März erhalten.
Die Kansas City Chiefs sind erneut Super Bowl Champion. Nachdem in der ersten Halbzeit kaum etwas nach Plan lief und insbesondere die San Francisco 49ers Defense dominierte, fanden die Chiefs in der zweiten Halbzeit ihren Rhythmus und waren offensiv die leicht bessere Mannschaft. Die Niners hingegen starteten sowohl offensiv als auch defensiv stark, blieben aber im 3 und 4 Quarter der Mitte des Spiels blass, da das Passspiel ein ums andere Mal nicht funktionierte. Dadurch war das Spiel insgesamt zu jeder Zeit eng und kein Team konnte sich so richtig absetzen. In der Overtime zeigten Patrick Mahomes und Andy Reid dann aber ihr ganzes Können und forcierten mit ihrem Drive den spielgewinnenden Touchdown.
THE CHIEFS ARE BACK-TO-BACK SUPER BOWL CHAMPIONS! pic.twitter.com/ZzfhTyUXg9
— NFL (@NFL) February 12, 2024