Running Back Joe Mixon ist am Donnerstag von einem Gericht in Cincinatti vom Vorwurf der schweren Bedrohung einer Frau freigesprochen worden. Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. Januar diesen Jahres und passierte damit nur einen Tag vor dem AFC Divisional Round Spiel gegen die Buffalo Bills. Während des Vorfalls an einer Ampel soll Mixon eine Waffe gezogen und damit die neben ihm haltende Frau bedroht haben, so die damalige Berichterstattung. Vorausgegangen war ein verbaler Schlagabtausch aufgrund der Tatsache, dass Mixon die Frau im Verkehr geschnitten haben soll.
Im Prozess konnte seitens der Ankläger nicht eindeutig bewiesen werden, dass es zur schweren Bedrohung mit einer Waffe kam, so die Richterin Gwen Bender.
BREAKING: A Cincinnati judge has found Cincinnati Bengals running back Joe Mixon not guilty on charges of aggravated menacing, dating back to an alleged incident in January. https://t.co/Il0T0woreT pic.twitter.com/GOK1EIRilf
— WLWT (@WLWT) August 17, 2023
Im Fall einer Verurteilung hätte Mixon ein Strafmaß von mind. 6 Monaten Gefängnis sowie 1.000 Dollar Geldstrafe erwartet. Auch wenn das Verfahren gegen Mixon strafrechtlich abgeschlossen ist, kann die NFL ihrerseits eine Strafe gegen Mixon verhängen. Die Personal Conduct Policy erlaubt es, für Vergehen dieser Art Spieler zu sperren. Ob Mixon eine Sperre zu fürchten hat, ist momentan unklar. Weiterhin ist auch noch ein anderes Verfahren offen. Im März soll es auf einem Grundstück von Mixon zu einem Vorfall gekommen sein, bei dem ein Junge mit einer Waffe in den Fuß geschossen wurde. Mögliche juristische Konsequenzen sind also für Mixon noch nicht vollends ausgestanden.